Luftreiniger für die Arztpraxis und das Wartezimmer
Airpura Luftreiniger sind in der Lage, die Luft in der Arztpraxis sowie im Wartezimmer mehrmals pro Stunde komplett zu filtern und mit der richtigen Ausstattung sogar Schutz vor Viren zu bieten. Arztpraxen werden praktisch täglich von kranken Menschen besucht, die in der Regel zunächst nicht wissen, womit sie sich infiziert haben. Deshalb sind vor allem die Wartezimmer Orte, in denen ansteckende Viren oder Bakterien über die Atemluft auf andere Menschen überspringen können. Diese Krankheitserreger schweben als Aerosole – als winzigste Schwebeteilchen – in der Luft, wo sie sich in geschlossenen Räumen stundenlang halten können.
Wie Luftreiniger in Arztpraxis & Wartezimmer vor Viren schützen
Damit Luftreiniger die Raumluft im Wartezimmer oder in Behandlungszimmern zuverlässig reinigen können, müssen sie mit entsprechenden Filtern ausgestattet sein. Die Geräte sollten mindestens über HEPA 13, besser noch über HEPA 14 Filter oder als Optimum über einen ULPA15 Filter verfügen. Dabei handelt es sich um besonders feinmaschige Filter, die entsprechend der europäischen Lüftungsnorm EN 1822-1 geprüft sind. Sie sind in der Lage, winzige Partikel aus der Luft zu filtern. Neben Partikeln, die beim Atmen, Sprechen, Husten oder Niesen in die Luft gelangen, fangen HEPA-Filter auch Tierhaare, Staub oder Pollen auf. Erst ab einer Filterleistung von 99,95 Prozent dürfen Hersteller den Begriff HEPA für ihre Filter benutzen.
Allerdings werden Aerosole, die kleiner als ein Mikrometer sein können, von HEPA-Filtern allein nicht ausreichend eingefangen. Da auch Viren und Bakterien als Aerosole umherschweben, sollten spezielle Filter – zum Beispiel Karbon-Filter – in den Luftreinigern nachgeschaltet werden. Diese sind so engporig, dass sie selbst Aerosole auffangen. Moderne Luftreiniger besitzen daher meist mehrere verschiedene Filterlagen. Neben HEPA/ULPA-Filtern und Aktivkohlefiltern werden auch sogenannte Vorfilter verbaut, welche zunächst alle groben Partikel wie Tierhaare oder Staubflusen auffangen.

Mit der Installation eines modernen, mit mehreren Filtersystemen ausgestatteten Luftreinigers reduzieren Sie die Keimzahl in der Atemluft aller Praxisräume massiv. Sie schützen damit Ihre Patienten und Angestellten und leisten einen wertvollen Beitrag gegen die Ausbreitung von Corona und anderen Krankheiten.
Was beim Kauf eines Luftreinigers für die Arztpraxis wichtig ist
Luftreiniger, die in Arztpraxen und Wartezimmern aufgestellt werden, müssen den ganzen Tag im Dauerbetrieb laufen, da sie mit einer Vielzahl von Krankheitskeimen in der Luft konfrontiert werden. Um selbst Aerosole zuverlässig aus der Raumluft zu filtern, sollten die Geräte einige Eigenschaften besitzen, welche wir im Folgenden beschreiben:
- Luftfilter auf dem neuesten Stand: Das Filtersystem sollte sich auf dem neuesten Stand der Technik befinden. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie 2020 sind nochmals zahlreiche Modernisierungen für Luftreiniger eingeführt worden. Für eine optimale Luftreinigung sollten ein Vorfilter für grobe Teilchen, ein HEPA-Filter sowie eine Keimabtötung (UVC-Licht) hintereinandergeschaltet sein. Für die letzte Stufe der Keimabtötung wird häufig UVC-Licht eingesetzt. UVC-Licht ist eine altbewerte Methode die günstig und zuverlässig Keime, Bakterien, Schimmelpilze, Viren etc. zuverlässig tötet. Wichtig ist, dass das UVC-Licht kein Ozon erzeugt.
- Leistungsfähigkeit des Luftreinigers: Damit ist die Menge an Luft gemeint, die der Luftreiniger pro Stunde austauschen kann. Diese sollte der Quadratmeterzahl der jeweiligen Praxisräume entsprechen. Im Praxisbetrieb ist es am besten, wenn der Luftreiniger das Vierfache des Luftvolumens oder sogar mehr innerhalb einer Stunde austauschen kann.
- Geräuscharmer Betrieb: Der Praxisbetrieb soll nicht durch lautes Summen oder Rauschen gestört werden. Deshalb bieten wir Ihnen extrem leise laufende Luftreiniger an.
- Einwegfilter zum einfachen Wechseln: Einwegfilter sind empfehlenswert, weil die Reinigung der Filter ansonsten viel Aufwand verursachen würde. Gute Einwegfilter für Luftreiniger lassen sich in der Regel sechs Monate lang benutzen. Achten Sie darauf, sich Geräte zuzulegen, mit denen der Filterwechsel problemlos möglich ist. Idealerweise informieren Sie sich bereits im Vorfeld über den Filterwechsel und Ersatzfilter für das Modell Ihrer Wahl.
Wo wird der Luftreiniger in der Praxis aufgestellt?
Damit sie ihre volle Wirkung entfalten können, sollten Luftreiniger stets dort aufgestellt werden, wo die höchste Virenkonzentration in der Luft zu erwarten ist. In der Arztpraxis sind dies vor allem die Wartezimmer. Doch auch in Behandlungsräumen sowie im Empfangsbereich können sich im Laufe des Tages zahlreiche Aerosole in der Luft sammeln und halten. Die beste Position wäre stets die Mitte des Raumes. Da sich dies in Arztpraxen meist schwer realisieren lässt, sollte das Gerät in der Nähe einer Heizung, eines Fensters oder einer Tür aufgestellt werden.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen für Arztpraxen gegen Corona
Damit Arztpraxen nicht zu Orten mit erhöhter Ansteckungsgefahr werden, lassen sich neben der professionellen Luftreinigung noch weitere Maßnahmen ergreifen. Patienten können sich vor einem Praxisbesuch gegebenenfalls über die jeweiligen Maßnahmen informieren. So sollte stets ein Mindestabstand von anderthalb Metern zu anderen Personen eingehalten werden. Außerdem sollte eine gründliche Körper- und Händehygiene betrieben werden. Besonders wichtig ist das Desinfizieren der Hände, weshalb Desinfektionsmittelspender überall erreichbar sein sollten. Darüber hinaus sorgt das Tragen von medizinischem Mundschutz dafür, dass von vornherein möglichst wenig Keime in die Raumluft gelangen.